Britt und Alex Jolig – Sie lieben und akzeptieren sich so wie sie sind! Sie sind einfach authentisch, genießen das „Wir“ und sind sehr glücklich miteinander. Ihre Fans danken ihnen zahlreich dafür, denn nicht nur Britt ist ein großes Vorbild, sondern auch ihr Alex ist bereits ein gefeierter „Hero“, wie BOULEWAHR nun in einem Exklusivinterview erfahren durfte.
Das Britt Jolig ein großartiges Vorbild für so viele Menschen geworden ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Ein Mensch, der solch eine Krankheit so überstanden hat, hat mehr als nur Respekt und Anerkennung verdient! Dennoch ist Britt sich selbst treu geblieben und gibt Menschen mit ähnlichen Schicksalsschlägen keine Ratschläge fürs Leben, wie sie selbst sagt: „Ich kommuniziere meinen persönlichen Weg und meine Entscheidungen. Was für mich gut ist, muss und kann nicht zu jedem passen. Jeder Denkanstoß kann aber hilfreich sein, um sich selber zu reflektieren oder Dinge zu hinterfragen!“ Sie hat dabei nur eine Bitte: „Liebt euch wie ihr seid, jeder auf seine ganz persönliche und individuelle Art. Das ist meine Botschaft!“ Sie wird bis heute immer wieder auf den verschiedensten Wegen von Frauen unterschiedlicher Altersgruppen angeschrieben, oder auch bei öffentlichen Veranstaltungen angesprochen, und freut sich über einen gemeinsamen Austausch.
Was aber viele nicht wussten, genau so ergeht es auch Alex Jolig. Denn seit seiner BIG BROTHER Teilnahme ist er ein Nationalheld in Ländern wie Iran, Russland und Japan: „Es sind weltweit viele Perser die mich kontaktieren und sich über mein Wandeln auf Erden freuen, da es wohl vor Jahren unter den persischen Fans ein Gerücht gab, ich sei verstorben. Jetzt langsam erfahren sie durch Instagram, dass ich doch noch lebe und freuen sich riesig darüber!“, erzählt Alex begeistert. Er traf im Jahr 2012 in Bonn einen Perser, der in Berlin lebte. Nachdem dieser Perser Alex Jolig erkannt hatte, sprach er ihn an und sagte ihm sofort: „Sie sind bei uns Persern ein „Hero! Ihr Spitzname ist ‚Wolf’ oder ‚King‘!“
Für Alex war das einer der ersten Menschen aus diesem Land, der ihm diese faszinierende Nachricht mitteilte. „Ich muss gestehen, es war mir nicht ganz geheuer! Daher musste ich noch einmal nachfragen, wie das sein kann und wie es dazu kam“, sagte Alex dazu. Der Mann sagte nur, dass sein Song „Ich will nur dich“ und alle weiteren Songs im Nachhinein durch die Decke gegangen sind – und das nicht nur im Iran! So war es wohl auch in Russland und Japan. Davon hatte aber keiner etwas mitbekommen, weder sein damaliges Management noch Alex oder Britt selbst. Im Jahr 2008 kam es dann sogar so weit, dass der Sänger ein Act eines Open-Air-Konzertes in Dubai wurde, welches von dort lebenden Persern veranstaltet wurde. „Ich wurde so freundlich und liebevoll von den 5.000 hauptsächlich persischen Besuchern empfangen, dass mein Herz wirklich dahin schmolz!“
„Eine persische Dame hat mir erklärt, dass meine Musik via Social Media im Jahr 2000 als politisch korrektes Medium ins Land kam und die Menschen begeisterte, da es meist nur um das Thema ‚LIEBE’ ging.“ Eine junge Perserin, die in Deutschland geboren und aufgewachsen ist und ihre Heimat zum ersten Mal besuchte, erzählte von vielen ihrer Eindrücke und auch welch großen Stellenwert Alex Jolig in ihrer Heimat hat. „Laut ihrer Erzählung gibt es sogar einen Motorrad-Club mit dem Namen „Rules of Alex“! Geschäftsleute, die hinter ihrem Schreibtisch ein Ölgemälde hängen hatten. In Friseur Salons, Modeboutiquen und Souvenirläden sollen Bilder von mir hängen und meine Musik würde auf Partys und in Geschäften gespielt werden.
Und vieles mehr! Ich muss gestehen, mich macht es sprachlos!“, gibt Alex am Ende des Satzes ehrlich zu. All das ging sogar so weit, dass das iranische Kulturministerium, über sein Management Kontakt aufnahm und ihn um ein Konzert auf der Insel „Kisch“ im Persischen Golf, an der Südküste des Iran, gebeten hat. Doch hier lehnte er das Angebot ab, da er sich zunächst nicht sicher war, ob es politisch korrekt wäre, wobei „Kisch“ ja eine sehr liberale, Sylt ähnliche Insel sein soll. „Ein weiterer Auftritt in Dubai wäre jedoch eine Option!“, fügt er hinzu. „All meine persischen Social Media Follower sind sehr herzlich und wahnsinnig freundlich. Ich halte mich jedoch auch an eine wichtige Regel für einen Künstler in ihrem politischen Umfeld. Ich bleibe politisch sehr neutral, wobei ich sehr vieles in der Welt nicht gutheiße!“
Auch Britt und Alex hatten es selbstverständlich nicht einfach mit einem solch beginnenden Jahr. Denn es war sehr schwer für sie, wie für die restliche Weltbevölkerung – der Ausbruch der Corona-Pandemie! „Ein Thema, was uns zu Beginn in Angst und Schrecken versetzt hat!“, stellten beide offen klar. Britt gehört ja zur „Risikogruppe“. Niemand konnte und kann die wirklichen Konsequenzen des Virus erahnen. Doch über die Wochen der Quarantäne und die mit ihr verbundene Zeit des in sich Gehens gewöhnt man sich Schritt für Schritt an die neue Situation, erzählte sie Boulewahr: „Jetzt denken wir wieder positiver und arrangieren uns mit der Pandemie. Wir werden für uns und unsere Mitmenschen die nötigen Schutzmaßnahmen beibehalten und hoffen auf ein baldiges Gegenmittel!“
Das wundervolle Ehepaar ist mit sich und ihrem gemeinsamen Leben sehr glücklich, zufrieden und vor allem dankbar. „Wir definieren uns nicht darüber zu provozieren. Wir sind sehr bodenständig und unseren Mitmenschen gegenüber immer offen und ehrlich, vor allem herzlich.“ Sie würden nicht alles an die große Glocke hängen und auch vieles für sich bewahren. „Für uns ist es sehr wichtig, gesund zu bleiben und aufeinander aufzupassen.“ Denn auch ihnen ist natürlich bewusst, dass es als „Person des öffentlichen Lebens“ im Geben und Nehmen mit den Medien auch nicht immer ganz einfach sein kann. „Man muss damit leben, dass Medien über Gutes, aber auch über vermeintlich Schlechtes berichten.“ Sie bleiben jedoch immer positiv, freuen sich für jeden und feiern denjenigen und seinen Erfolg. „Für das Fernsehen fehlt da wohl die vermeintliche Unterhaltung!? Aber glaubt uns, wir sind wirklich lustig und lachen sehr viel. Langeweile kennen wir nicht!“
Das Jahr 2020 wird für Britt und Alex Jolig ein Jahr voller spannender Projekte. Unter anderem wird der „Moto Lifestyle Club“ sich mit neuen Ideen Marken-offen zum Thema „Mobilität zu Land, Wasser und Luft“ präsentieren. „Wir arbeiten auf Hochtouren an dem Relaunch der Homepage.“, erzählt Alex begeistert. Er widmet sich zudem voller Freude seiner Kunst, Fotografie sowie der Musik. „Ein Highlight ist sicherlich das Release meiner neuen Single, die in Kürze veröffentlicht wird.“ Britt’s Leidenschaft ist nach wie vor die „People Photography“. „Wir sind aktuell auf der Suche nach einem größeren Atelier in Düsseldorf, damit wir gemeinsam unter einem Dach kreativ arbeiten können!“ Nachdem sie nun ihr Leben, nach den vergangenen drei Jahren, auf „Reset“ gestellt haben, setzen sie ihre Pläne Schritt für Schritt mit Ruhe und Bedacht um.
BOULEWAHR bedankt sich für das exklusive Interview und wünscht Britt und Alex Jolig viel Erfolg für die Zukunft.
Fotos: Britt und Alex Jolig
Quelle: Boulewahr.de - Entnommen: 30.06.2020 - 08:46 Uhr